Cornelia Sperling

Internationale Verbindungen

Ich habe erfahren, dass persönliche Verbindungen im internationalen Maßstab ein Gegenmittel zu strukturellem Rassismus und europäischer Dominanzkultur sein können

LIFT – Lesbian Identities Festival in Budapest

Oktober 2023 Workshop zu internationalen Partnerschaften auf dem „Lesbian Identities Festival“ in Budapest. Die Gruppe Labrisz (aktiv seit 1999) organisierte dieses 14. Festival. Labrisz hat 2020 für Kinder das „Märchenland für alle“ publiziert, das von homophoben ungarischen Regierungsmitgliedern zerrissen und verboten wurde. Eine internationale Solidaritätskampagne führte zur Übersetzung in 11 Sprachen, jeder Kauf führt zu einer Spende für die queeren Aktivitäten in Ungarn. In Deutschland ist es vom Stern herausgegeben.

Programm LIFT englisch-ungarisch

Kontakt mit lesbischen Aktivistinnen in Uganda

Juli 2023 Seit 2017 bin ich im Verein FLiP – Frauenliebe im Pott e.V. im Partnerschaftsprojekt zwischen lesbisch/queeren Basisgruppen in NRW und im südlichen Afrika aktiv. Nachdem in Uganda das schreckliche Anti-LGBTI-Gesetz verabschiedet wurde, wollten wir wissen, wie es unseren Freundinnen von FARUG (lesbische Organisation in Uganda seit 2003) geht und wie Solidarität aussehen kann. Mit Unterstützung der Hirschfeld-Eddy-Stiftung konnten wir mit Gloria und Biggie von FARUG sprechen. Tash aus Simbabwe hat unsere Diskussion zusammengefasst. Wir unterstützen FARUG seitdem durch persönliche Kontakte und Spenden.

blog.lsvd.de/holy-hatred-the-ugandan-cleanse

Partnerschaftswoche Zimbabwe – Dortmund

Oktober 2022 Drei Aktivistinnen aus Zimbabwe besuchten LEBEDO - die Beratungsstelle für LSBTIQ*, den Jugendtreff Sunrise für junge Queers, die Zeitschrift Africa Positive und die Koordinierungsstelle LSBTIQ* der Stadt Dortmund. Der Erfahrungsaustausch wurde auch im feministischen Archiv ausZeiten in Bochum und mit dem Netzwerk für selbständige Frauen Schöne Aussichten in Essen geführt.

Programm

European Lesbian* Conference in Budapest

September 2022 Bei der 3. Konferenz des Europäisch-Zentralasiatischen Lesbischen Netzwerks EL*C in Budapest war ich an zwei Workshops beteiligt: „Building Meaningful Cooperation between Regions“ und „Older Lesbians against Ageism“. Der Austausch zwischen 300 lesbischen Aktivistinnen aus ganz Europa und Zentralasien war inspirierend und geht weiter.

lesbiangenius.org

Masakhane: Wir haben zusammen etwas aufgebaut!

April 2022 Treffen in Johannesburg mit Menschenrechts-Aktivistinnen aus Botswana, Eswatini, Lesotho, Mosambik, Sambia und Simbabwe zur Weiterentwicklung der Partnerschaften und zum Abschluss des Projekts „Menschenrechte im südlichen Afrika durch Stärkung von NGO-Aktivistinnen voranbringen – mit dem Fokus Frauenrechte und LGBTI-Rechte“. Die Dokumentation der Arbeit ist zu finden unter www.autonomy.cal.org.za

Factsheet Masakhane

Feministische Stimmen aus Afrika

Online, September 2021 Moderation des Webtalks zur Rolle von Intersektionalität für Menschenrechtsverteidiger*innen im südlichen Afrika „Women Human Rights Defenders: How Intersectionality is put into Practice in Southern Africa”, Dokumentation in englischer Sprache, mit Fotos und zahlreichen weiterführenden Links:

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We build Partnerships – Titelbild der Publikation

We build partnerships

November 2020 Dokumentation des Partnerschaftsprojekts zwischen NRW und Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe 2018–2020. Hrsg: FliP e.V. – FrauenLiebe im Pott, Essen

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Partnerschaftswochen Afrika – NRW

Partnerschaftswochen Afrika – NRW

Düsseldorf, Köln, Essen Mai – September 2019 Projektleitung der Partnerschaftswochen Düsseldorf – Namibia, Köln – Sambia und Essen – Botswana zwischen zivilgesellschaftlichen lesbischen Gruppen. Veranstaltungen für die Stadtgesellschaft und Besuche von Frauenprojekten. Förderung: Stiftung Umwelt und Entwicklung des Landes NRW. Projektträger: FLiP e.V.

Partnerschaftsworkshop NRW – Afrika

Partnerschaftsworkshop NRW – Afrika

Johannesburg, Südafrika 10. – 15. Oktober 2018 Idee und Konzept des Auftakt-Workshops für die Bildung langfristiger Partnerschaften zwischen zivilgesellschaftlichen Gruppen in NRW – Düsseldorf, Dortmund, Essen, Köln – und Ländern im südlichen Afrika: Botswana, Namibia, Sambia, Simbabwe. Förderung: Engagement Global NRW. Projektträger: FLiP e.V.

Antragstellung und Beratung für Menschenrechtsprojekt im südlichen Afrika

Antragstellung und Beratung für Menschenrechtsprojekt im südlichen Afrika

2017 – 2022 Vorbereitung und Begleitung des Projekts „Menschenrechte im südlichen Afrika durch Stärkung von NGO-Aktivistinnen voranbringen – mit dem Fokus Frauenrechte und LGBTI-Rechte.“ Beteiligte Länder: Botswana, Eswatini, Lesotho, Mozambik, Sambia, Simbabwe. Förderung: BMZ – Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Projektträger: Coalition of African Lesbians, LSVD, filia. die frauenstiftung

Alexandria 8th Businesswomen Conference, Ägypten

Alexandria 8th Businesswomen Conference, Ägypten

Alexandria November 2016 Beratung für das Konzept des 8. Unternehmerinnentages in Alexandria und Vortrag auf der Konferenz über das Vernetzungsprojekt der Unternehmerinnenverbände in der MENA-Region. Workshop für die Verbände zur Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit. Auftraggeber: BMZ- Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Global Project Partners

Planungsworkshop mit fünf Unternehmerinnenverbänden der MENA-Region und dem Verband deutscher Unternehmerinnen

Planungsworkshop mit fünf Unternehmerinnenverbänden der MENA-Region und dem Verband deutscher Unternehmerinnen

Berlin 14.-18. März 2016 Moderation des Planungsworkshops für das 3-jährige MENA-Projekt zur Stärkung von Unternehmerinnen durch Vernetzung. Mit den Präsidentinnen der Unternehmerinnen-Verbände aus Ägypten, Algerien, Libanon und Tunesien sowie dem VdU wurde das Programm gestaltet und verabschiedet. Auftraggeber: BMZ – Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, GPP – Global Project Partners

Treffen mit dem ugandischen Unternehmerinnenverband UWEAL

Treffen mit dem ugandischen Unternehmerinnenverband UWEAL

Januar 2016 – Kampala Bei einer Begegnung mit UWEAL (Uganda Women Entrepreneurs Association Limited) stieß der Bericht über die Arbeit des Verbandes deutscher Unternehmerinnen (VdU) auf großes Interesse, besonders das Mentoring-Projekt und die Aktivitäten zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen. UWEAL wurde 1987 gegründet und ist in 16 Regionen Ugandas aktiv.

MENA-Region: Planung eines Unternehmerinnen-Projektes zur Vernetzung in Ägypten, Algerien, Libanon und Tunesien

MENA-Region: Planung eines Unternehmerinnen-Projektes zur Vernetzung in Ägypten, Algerien, Libanon und Tunesien

3.-13. August 2015 Als Vertreterin des Verbandes deutscher Unternehmerinnen nahm Cornelia Sperling an einer Prüfmission in der MENA-Region teil. Vorbereitet wurde ein Projekt zur Vernetzung der Unternehmerinnen-Verbände in Ägypten, Algerien, Libanon und Tunesien im Zeitraum 2016-2018. Die Verbände in der Region erhoffen sich durch den längerfristigen Austausch gegenseitige Impulse und neue Ideen zur Stärkung von Unternehmerinnen. Auftraggeber: BMZ, sequa gGmbH, GPP

Peer-learning Journey for the pan-African Network New Faces New Voices – NFNV

Peer-learning Journey for the pan-African Network New Faces New Voices – NFNV

6.-10. Oktober 2014 “Making Finance Work for Africa” – im Rahmen dieses internationalen Projekts unterstützt die GIZ das pan-afrikanische Netzwerk NEW FACES NEW VOICES – NFNV. Zum Thema “Women transforming the financial sector” gestaltete RevierA eine Peer-learning Journey, die die Delegation mit strategischen Denkerinnen von Verbänden, Initiativen und Institutionen in Berlin zusammenbrachte. Ergebnis waren Anregungen für den strategischen Prozess von NFNV. Auftraggeber: GIZ – Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit mbH

International Conference on Women Entrepreneurship in South Caucasus

International Conference on Women Entrepreneurship in South Caucasus

Georgien September 2014 Das Partnerschaftsprojekt des Bildungswerks der Wirtschaft Mecklenburg-Vorpommern (BWMV) mit den Arbeitgeberverbänden RUEA (Armenien), ASK (Aserbaidschan) und GEA (Georgien) organisierte zusammen mit der ILO (International Labour Organisation) eine Unternehmerinnen-Konferenz für den Südkaukasus in Tbilisi, Georgien. Cornelia Sperling berichtete als Vorstandsmitglied des VdU International Team über die Erfahrungen in Deutschland und moderierte einen Workshop über Netzwerkarbeit. Auftraggeber: BWMV